Hallo!

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Ich bin Astrid - und das ist meine Geschichte:

Alles in Bewegung

-Die leidenschaftliche Sportlerin-

Dass Körper und Geist eng mit einander zusammenhängen, habe ich seit Kindsbeinen an als Leistungssportlerin im Ausdauerbereich hautnah erlebt, für mich genutzt und sowohl leidvoll als auch beflügelnd erfahren. Meine sportliche Entwicklung führte mich vom Leichtathletik Dreikampf in der Schülerinnen-Altersklasse zu den 800m auf der Bahn als Jugendliche. Nach einem Abstecher auf den Marathon als 20-Jährige verlor ich mein Herz an den Triathlon. Aus dem Langdistanztraining schöpfte ich tiefste Erfüllung, Zufriedenheit und Lebensfreude.

Wie entsteht Resilienz, wie erreiche ich Ziele, wie programmiere ich mein Denken um, damit ich im Einklang mit meinem Körper arbeite und nicht gegen ihn? Was limitiert mich, was verleiht mir ungeahnte Fähigkeiten?

Neben dem Training las ich Artikel, durchforstete Fachbücher zu Motivation, Mentaltraining und allem, was mir zweckdienlich sein könnte und tauschte mich mit anderen Athleten aus. 

All meine Erkenntnisse zeigten eine klare Verbindung: Meine Handlungen sind stets mit meinem Denken verknüpft. Und mein Denken wiederum hat seine Wurzeln in meinem momentanen Gefühl. Wie ich mich fühle, beeinflusst erneut meine Handlungen – und auch meine Gedanken. Ein unaufhörlicher Kreislauf. Ich habe die Macht, darüber zu entscheiden, ob mein Leben von äußeren Einflüssen gesteuert erscheint oder ob ich bewusst und selbstbestimmt meine Entscheidungen treffe. Tag für Tag, Stunde für Stunde, Minute für Minute.

Quo vadis?

-Die unentschlossene Studentin-

Nach dem Abitur begann ich ein Studium der Germanistik/Anglistik, da mich die Welt der Sprache(n) in der Schule am meisten fasziniert hatte. Ich erkannte immer mehr, dass das Verständnis meiner eigenen Gefühle oft untrennbar mit meiner Fähigkeit verbunden ist, mich auszudrücken. Die Art und Weise, wie ich kommuniziere, formt nicht nur meine Beziehungen im Außen, sondern auch die zu mir selbst. Der gewählte Studiengang traf demnach schon einen Teilbereich dessen, wo es mich hinzog, allerdings gestand ich mir nach einigen Überlegungen ein, dass ich haarscharf an mir selbst vorbeistudierte. Bei aller Begeisterung für die deutsche und englische Sprache, Literatur und Kultur, korrespondierte der Studiengang nur bedingt mit meinem Interesse an der Wirkungsweise von Kommunikation.

Nach drei Semestern wechselte ich den Studiengang und schrieb mich 2007 für das Bachelorstudium an der Polizeiakademie Niedersachsen ein. Ich wurde Polizistin. Eine für mich ungeahnt prägende Reise begann. 

Erwarte das Unerwartete

-Die vielseitige Polizistin-

Als Polizeibeamtin begegnete ich vielen Themen, die gemeinhin gesellschaftlich tabuisiert, stigmatisiert und verurteilt werden. Daneben erlebte ich Bewegendes, Kurioses, Erfüllendes, Bereicherndes - kurzum: Ich lernte das Leben und mich selbst nochmal völlig neu kennen.

Vom Streifendienst wechselte ich in das Landeskriminalamt Niedersachsen und ging dort meinen Weg über kriminalpolizeiliche Spezialbereiche bis hin zur konzeptionellen Tätigkeit für die Behördenleitung.

Wie im Sport, so auch im dienstlichen Bereich fanden sich Resilienz, Motivationsfähigkeit sowie Zielstrebigkeit als Ressourcen für meine Selbstverwirklichung wieder. Aus meiner körperlichen Leistungsfähigkeit schöpfte ich Energie, um kognitiv und mental in herausfordernden Situationen präsent bleiben zu können.

Und dann flog ich fast aus der Kurve

-Die demütige Kämpferin-

Durch einen schweren Sturz auf der Radstrecke einer Triathlon-Langdistanz in Frankreich und die daran anschließende Zeit der Rehabilitation durfte ich mir erneut bewusst werden, wie essentiell das Zusammenspiel von Körper und Geist für den gesamten Heilungsprozess ist. Ich sah nicht nur das Ausüben meiner Passion gefährdet, die Folgen des Unfalls bedrohten ebenfalls meine Existenzgrundlage: Die Ausübung meines Berufs. Ich kämpfte mich wieder zurück.

,,Das habe ich noch nie vorher versucht. Also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe!”

(ASTRID LINDGREN, Pippi Langstrumpf) 

-Die nachdenkliche Partnerin-

Neue Herausforderungen während meiner mehrjährigen Elternzeit ließen mich meinen Weg der autodidaktischen Weiterbildung in Sachen Psychologie und Kommunikation finden. Bedürfnisse aller Familienmitglieder zu vereinbaren, die Kunst zu erlernen, mich selbst in den neuen Aufgaben nicht zu verlieren, mental load und me-time in Einklang zu bringen und eine völlig neue Lebensweise als Hausfrau und Mutter waren Themen, mit denen ich mich fortan beschäftigte. 

Eine Stimme in mir wollte mehr: Alles gebündelter, fachlich fundiert und strukturiert aufbereitet. Weg vom never-ending self-learning, hin zur Selbstverwirklichung.

Probleme sind keine Stoppschilder, sie sind Wegweiser

-Die bedachte Lösungsfinderin-

In mein Leben passten zu der Zeit keine termingebundenen Vorlesungen, Präsenzunterricht und festgelegte Klausurentermine, da ich gefühlt sonst meinen Ansprüchen in anderen Lebensbereichen nicht gerecht werden würde. Daher entschloss ich mich für eine zertifizierte Fernausbildung bei dem ILS als Psychologische Beraterin / Personal Coach.

Während der Ausbildung wuchs in mir die Vision eines ganzheitlichen Coachingansatzes, sodass ich mich dafür entschied, meinen Wissensschatz mit einem Lehrgang zur Entspannungstrainerin und einer Personal Trainer B-Lizenz zu ergänzen. Als Zusatzqualifikationen innerhalb der Ausbildung wählte ich Yoga und Pilates.

Zu Yoga habe ich ein besonderes Verhältnis, da ich es als Wegbegleitung während meiner ersten Schwangerschaft 2015 zu schätzen gelernt habe und es seitdem ein Teil meines Lebens geworden ist.

Nicht nur die Asana-Praxis, auch Meditation und Atemübungen sowie die dahinterliegende Philosophie des Sivananda Yoga haben einen Platz in meinem Leben gefunden.

Zur Vertiefung meiner Yogakenntnisse schloss ich eine Hatha Yoga Lehrer Ausbildung (200h AYA) ab und erweiterte mein Portfolio zudem mit dem Spezialgebiet des Prä- und Postnatalen Yoga (85h AYA).

Im Bereich der Meditation erweiterte ich meine Kenntnisse mit einer 150 Stunden umfassenden Fortbildung in Hypnotherapie bei Joseph Drumheller.

Der wissenschaftlich-empirische Teil meiner aktuellen beruflichen Weiterbildung schließt mit einem Masterstudium in Kommunikations- und Betriebspsychologie ab.

,,Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es auch noch nicht das Ende." 

(OSCAR WILDE)

-Die strahlende Aufatmerin-

All die Gedanken, die ich mir bisher gemacht hatte, all die von mir verschlungene Literatur, mein gesamter Lebensweg, mein sportlicher, dienstlicher und emotionaler Werdegang, meine persönliche Entwicklung zu der Frau, die ich heute bin und jeden Tag weiter werde - all das fügte ich die vergangenen Jahre zusammen. Zu einem Wirken im Außen, das mit meinem Erleben im Innen im Einklang ist.

Ich bin nun ich selbst und das ständig

-Die Astrid-

Ein tiefes Gefühl von Ausatmen durchströmt mich noch heute bei dem Gedanken daran, meiner Leidenschaft für den Sport einerseits und der Psychologie andererseits mittlerweile nicht nur im Rahmen der eigenen Selbstwirksamkeit nachzugehen, sondern darüber hinaus andere Menschen auf ihrem ganz persönlichen Weg zu und mit sich selbst zu begleiten. 

Trainingsplanung parallel zur Achtsamkeit,

Gesetzgebung in Kombination mit Feingefühl,

Rationalität im Einklang mit Spiritualität,

Sein und Lassen, Seite an Seite.

Fundiertes Wissen, geistige Stärke und körperliche Ausgeglichenheit – für mich die pure Verkörperung meines ganz persönlichen Momentum-Lebensgefühls.

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Meine Wegbegleiter: